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Veranstaltungen und Vorträge
Durch Vorträge und Erfahrungsberichte von Mitgliedern und Gastvortragenden wollen wir Informationen über das Leben und die Aufenthaltsmöglichkeiten in den USA geben, wobei vor allem die bei der Berufsausübung und der Berufsvorbereitung gewonnenen Erkenntnisse über Unterschiede und Parallelen im Vordergrund stehen.

Die Möglichkeiten der Universitätsstadt Münster wollen wir nutzen, um durch Vorträge von Gastprofessoren aus den USA sowie von deutschen Hochschullehrern unseren Gästen und Mitgliedern Gelegenheit zu geben, die Vielfalt beider Länder in Kultur, Wirtschaft, Wissenschaft und Politik, die Gemeinsamkeiten ebenso wie die Unterschiede, kennen zu lernen und zu erleben.
Der neue Vorstand: v.l. ...

AußerordentlicheMitgliederversammlung der DAG

In der außerordentlichenMitgliederversammlung  am Mittwoch, den 5. November 2014 um 19.30 Uhrim Hörsaal Leo 7 auf dem Leonardo-Campus No. 10, Münster wurde der Vorstand derDAG durch die Neuwahl eines ersten Vorsitzenden als einzigem Tageordnungspunkt ergänzt.Gewählt wurde Herr Martin Mossakowski, Münster.

Prof. Korda und Dr. ...Fourth of July 2013
Zum traditionellen Barbecue Nachmittag aus Anlass des amerikanischen Nationalfeiertages trafen sich in diesem Jahr am Sonntag den 7. Juli 14 Mitglieder und Gäste der DAG Münster ebenso wie in den Vorjahren im Pfarrgarten St. Agatha in Münster-Angelmodde. Bei schönem Sommerwetter legten Bratwürste und Hot Dogs vom Grill, professionell zubereitet von Dr. Sappok, mit verschiedenen von den Teilnehmern beigesteuertenSalaten eine stärkende Basis für angeregte und anregende Gespräche. Das eine oder andere Glas Wein beendete einen von allen Anwesenden als sehr angenehm empfundenen Sonntag Nachmittag..
Dr. H.-J. Hölscher beginnt ...Der amerikanische Bürgerkrieg
Am Donnerstag, den 11. 4. 2013 berichtete unser Mitglied Dr. Hans-Jörg Hölscher im Hörsaal S 8 der WWU über Ursachen, Verlauf und Nachwirkungen des verlustreichsten Krieges auf dem nordamerikanischen Kontinent, der das rechtliche Ende der Sklaverei brachte. Die immer stärkere moralische Aufladung der Diskussion um diese peculiar institution und um ihre Ausbreitung in der wachsenden Union führte schließlich zu gewalttätigen Auseinandersetzungen, zur Sezession und zum Krieg. Die größten und blutigsten Schlachten des Bürgerkrieges wurden auf dem östlichen Kriegsschauplatz im nördlichen Virginia, Maryland und im südlichen Pennsylvania ausgefochten. Der siegreiche Norden setzte auch mit Militärverwaltungen gegen Widerstände des Südens die Rekonstruktion durch. Mit deren Ende 1877 wurden Bürgerrechtsfragen für die befreiten Afroamerikaner für weitere 90 Jahre vertagt. Anstelle der Sklaverei trat die Segregation, die im Urteil des Obersten Gerichtshofes 1898 kulminierte: Separate but equal.
Frau Dr. Jutta Thamer ...Andy Warhol und Josef Beuys
Im Anschuss an die diesjährige Mitgliederversammlung am 14. März 2013 im Hörsaalgebäude des Leonardo Campus 10 hielt die Kunsthistorikerin Frau Dr. Jutta Thamer einen Vortrag über die beiden Maler Andy Warhol und Josef Beuys. Ungeachtet der verschiedenen Persönlichkeiten und der offensichtlich unterschiedlichen künstlerischen Audrucksmittel beider Künstler, welche bei beiden auch durch die jeweiligen Lebbensverläufe beeinflusst worden waren, konnte Frau Thamer interessante Ähnlichkeiten, nicht zuletzt in ausgewählten Themen, aufzeigen. Beide kannten und schätzten sich, was sich nicht zuletzt in Warhols seriell ausgestaltetem Porträt von Josef Beuys ausdrückte. Eine sehr sachkundige Diskussion schloss sich an. Herzlicher Beifall dankte Frau Dr. Thamer für diesen Einblick in die Kunst der Moderne.
Wolfgang Schürmann bei seinem ...Naturwunder in den USA Bäume zum Staunen
Auf der Februarveranstaltung der DAG berichtete Herr Wolfgang Schürmann, ehrenamtlicher Mitarbeiter im Bund Naturschutz (NABU), am Donnerstag, den 14.2. 2013, mittels einer Multi-Media-Schau im Schlossgebäude der WWU über Baumwundern in Extremstandorten. Der Vortrag ist das Ergebnis einer Foto-Reise 2012 durch Kalifornien auf der Suche nach uralten Bäumen. Er entführte die Zuhörer mit Begeisterung für die unberührte Natur mit ihren bis zu 4500 Jahre alten Zeugen in eine Traumwelt, in der der Kampf der Mammutbäume, der Kiefern und Zedern an der Baumgrenze der Sierra Nevada verfolgt werden konnte. Sequoias werden ja „nur“ 2500 Jahre alt und bis zu 120 Metern hoch, aber die alten Kiefern, die im Hochgebirge Temperaturen zwischen 20 und + 40 Grad C aushalten müssen, werden noch älter. Sie werden durch die extremen Bedingungen sehr verdreht und wirken abgestorben, wenn da nicht an der Spitze an einigen Enden ein spärlicher Beweis zu erkennen wäre, dass es noch Leben gibt. Eine Sammlung riesiger Kiefernzapfen und anderer Beweise der Wunder der Natur hatte Herr Schürmann zum „Begreifen“ ausgelegt. Der Beifall und die lebhafte Diskussion im Anschluss an den Vortrag zeigten, dass die Zuhörer viele überraschende Erkenntnisse gefunden haben. Im Namen aller Zuhörer dankte Prof. M. Korda Herrn Schürmann für diesen interessanten Abend.
Christoph Columbus   ...Die Landung Christoph Columbus
Die Deutsch-Amerikanische Gesellschaft Münster nahm das Datum des monatlichen Treffens, das dieses Mal auf den  11. Oktober fiel, zum Anlass, an den 520. Jahrestag der Entdeckung Amerikas zu erinnern. Prof. Martin Korda zeigte einige Bilder und wies auf die  Umstände der riskanten Fahrt dreier relativ kleiner Schiffe hin, die von Palos aus versuchten, in Richtung Westen Länder zu erreichen, die im Fernen Osten liegen. Die Erkenntnisse der Wissenschaft  des 15.Jahrhunderts, die die Antike wiederentdeckte und eine Kugelgestalt der Erde vermutete, gaben Columbus eine gewisse Sicherheit, dass Indien auch auf dem Weg nach Westen zu erreichen ist. Seine Idee war im Prinzip richtig, nur seine Berechnung war falsch. Als er am Abend des 11. Oktober 1492 am Horizont eine Insel sah, war er sicher, Indien bzw. die sagenhafte Insel Zipangu erreicht zu haben. Es waren die später so benannten Westindischen Inseln.  Er nannte die Menschen dort Indianer  und hat bis an sein Lebensende geglaubt, den Seeweg nach Indien entdeckt zu haben. Der Kartograph Martin Waldseemüller benannte 1507 in seiner Weltdarstellung erstmals den neuentdeckten Kontinent Amerika nach dem italienischen Seefahrer Amerigo Vespucci, der als erster die Gewissheit hatte, dass die entdeckten Inseln und Küsten zu einem zusammenhängenden Kontinent gehörten. Ein interessierter Zuhörerkreis dankte dem Referenten für den spannenden Vortrag und die neue Zusammenschau der Ereignisse.
Fourth of July 1912 ...Fourth of July 2012

Zum traditionellen Barbecue Nachmittag  aus Anlass des amerikanischen Nationalfeiertages trafen sich in diesem Jahr bereits am Sonntag den 1. Juli 14 Mitglieder und Gäste der DAG Münster ebenso wie in den Vorjahren im Pfarrgarten St. Agatha in Münster-Angelmodde. Bei angenehmen Sommerwetter, nur kurz durch einige dunkle Wolken und einige wenige Regentropfen bedroht, legten zunächst Kaffen und Kuchen, dann Hamburger und Hot Dogs vom Grill mit verschiedenen Salaten eine stärkende Basis für angeregte und anregende Gespräche. Das eine oder andere Glas Wein beendete einen von allen Anwesenden als sehr angenehm empfundenen Sonntag Nachmittag.

Jahrestreffen der USA-NRW Partnerschaftsvereine
Am 29.Mai 2012 nahmen Prof. M. Korda und Dr. J. Hölscher für die DAG Münster auf Einladung der Staatskanzlei des Landes Nordrhein-Westfalen und des US Generalkonsulats Düsseldorf  am diesjährigen Jahrestreffen in der Staatskanzlei Düsseldorf teil. Vertreten waren 14 Städtepartnerschaften und 7 Deutsch-Amerikanische Gesellschaften sowie das Amerika Haus NRW. Begrüßt wurden die Anwesenden durch Ministerin Dr. Angelica Schall-Düren sowie durch die US Generalkonsulin Janice G. Weiner. Nach einer sehr eingehenden Darstellung der aktuellen Einreisebestimmungen in die USA duch das US Generalkonsulat Frankfurt ergab sich ein interessanter Erfahrungsaustausch aller teilnehmenden Vereine über ihre jeweiligen Aktivitäten, Probleme und Erfolge, wobei sich weitgehende Übereinstimmungen insbesondere bei den Schwierigkeiten zeigten. Interessant war eine Diskussion – durch eine Online-Anwendung unterlegt -  über die Möglichkeiten, insbesondere jüngere Menschen über ein soziales Netzwerk wie Facebook anzusprechen und zu interessieren.
Prof. M. Korda begrüßt ...Evangelikale in den USA
Am 10.5. 2012 um 19:30 Uhr berichtete Frau Anja Maria Bassimir, WWU Münster, Lehrstuhl für Nordamerikanische Geschichte, im Hörsaal S9 unter dem Titel God - Country – Family über Ihre Forschungsergebnisse zum Thema Evangelikale in den USA. Deren Geschichte ist mit dem Phänomen der religiösen Erweckungsbewegungen verknüpft, die in gewissen Abständen immer wieder die amerikanische Gesellschaft durchziehen und als Ausdruck spiritueller Sicherheitsbedürfnisse  angesichts wachsender sozialer Verunsicherungen der Moderne gedeutet werden können. Anfang des 20. Jahrhunderts suchte der Fundamentalismus mit wörtlicher Bibelauslegung die wissenschaftlich argumentierenden Modernisten zurückzudrängen. Spektakulärer Höhepunkt dieser Auseinandersetzung war der sogenante Monkey-Trial in Dayton, Tennessee, 1925. Die fundamentalistische Argumentation, in diesem Prozess landesweit der Lächerllichkeit preisgegeben, spielte in den folgenden Jahrzehnten in derÖffentlichkeit kaum eine Rolle. In den 1950er Jahren trat dann die evangelikale Bewegung, von Frau Bassimir als 4. Erweckungsbewegung bezeichnet, von Kalifornien aus durch Radio und Fernsehen verstärkt und verkörpert durch den Prediger Billy Graham ihren nationalen Siegeszug an. Die evangelikale Bewegung muss als recht vielschichtig betrachtet werden; gemeinsame Elemente sind zumeist persönliche Willensäußerung und Bekehrungserlebnisse sowie sorgfältige Beachtung der Bibeltexte. Evangelikale gehören den verschiedensten protestantischen Kirchen an und Frau Bassimir nannte als ungesicherte, geschätzte Zahl, dass etwa 40% der weißen US-Protestanten als evangelikal eingeschätzt werden können. Ein weiterer Schwerpunkt des Vortrags von Frau Bassimir, der auch durch einige Filmsequenzen angereichert war, bildete das Zusammengehen von Evangelikalismus mit der politischen Rechten Ende der 1970er Jahre. Wenn frühe evangelikale Texte durchaus eine Theokratie als Wunschvorstellung aufscheinen ließen, so wird heute daraus mehr eine Diskussion der Zivilreligion, nicht zuletzt auch durch beharrliches Betonen des ersten Zusatzartikel der US-Verfassung. Evangelikale Vorstellungen von Familie fokussieren zumeist auf das Thema Abtreibungsverbot. Auch frühe fundamentalistische Vorstellungen erleben ein Revival unter dem Titel Intelligent Design. Der Abend wurde durch eine lebhafte und interessante Diskussion beendet, die durch eine Reihe persönlicher Erlebnisse in den USA angereichert wurde.
Der neue Vorstand: (von ...Mitgliederversammlung 8.3.2012
Die diesjährige Mitgliederversammlung der DAG fand am 8.3. 2012 um 19:30 Uht im Hörsaal S 6  der WWU statt. Prof. M. Korda gedachte nach der Eröffnung den im vergangenen Jahr verstorbenen Mitglíeder Ulrich Kuschnerus und Patricia Thimme. Nach den Berichten des Vorsitzenden, des Schatzmeisters und dem Verlesen des Kassenprüfungsberichtes des entschuldigt fehlenden Kassenprüfers wurde der Vorstand für die letzten beiden Jahre entlastet. Der bisherige Vorstand inklusive der bislang kommissarisch als Schriftwart tätigen Brigitte Grzeskowiak und inklusive der entschuldigt fehlenden James N. Martin (1. Stellvertretenden Vorsitzenden) und Christoph Havestadt wurde einstimmig im Amt bestätigt. Auch Reinhard Schöning wurde nach vorliegender Zustimmung als Kassenprüfer bestätigt.
Dr. Jörg Hölscher  ...Hawaii
Nach Beendigung der Mitgliederversammlung am 8.3. 2012 hielt Dr. Jörg Hölscher einen Vortrag über Hawaii, der auf eine Reise dorthin vor 5 Jahren basierte. Entstehung und Besiedlung des Archipels wie ein Überblick über die polynesische Kultur bildete den ersten Teil des Vortrags gefolgt von einer Schilderung der jüngeren Geschichte und der Sehenswürdigkeiten der einzelnen Inseln. Einige Bilder gaben einen Eindruck von der spektakulären Schönheit dieses US Inselstaates.
Bürgermeister Holger Wigger  ...Amerika vor der Qual der Wahl
Bereits zum vierten Mal konnten das Amerika Haus NRW, die Deutsch-Amerikanische Gesellschaft Münster und die Westfälischen Nachrichten Münster in einer gemeinsamen Veranstaltung jeweils zu Jahresbeginn die Bürger des Münsterlandes zu einer hochkarätigen Vortrags- und Diskussionsveranstaltung in den Festsaal des Historischen Rathauses der Stadt Münster einladen. Am Freitag, den 10. Februar 2012 um 18:30 Uhr, stellte nach begrüßenden und einleitenden Worten des Bürgermeisters Holger Wigger, des 1. Vorsitzenden der Deutsch-Amerikanischen Gesellschaft Prof. Martin Korda und Frau Dr. Juliane Kronen, Vorstand des Amerika Hauses NRW, der Referent des Abends Herr Dr. Christoph von Marschall, USA Korrespondent der Zeitung Der Tagesspiegel in einem bis auf den letzten Platz gefüllten Festsaal zunächst die Besonderheiten des US-amerikanischen Vorwahlsystems und die republikanischen Bewerber um die Kandidatur vor. In einem brillianten Vortrag mit viel Witz und zuweilen auch Ironie diskutierte er die Chancen der aktuellen Politiker zur republikanischen Kandidatur wie auch die des derzeitigen Präsidenten Obama bei der Wahl im November. In den letzten Wochen hätten sich nach seiner Einschätzung die Chancen Obamas für eine Wiederwahl zwar etwas verbessert, es sei aber noch sehr unsicher und von vielen Unwägbarkeiten begleitet, ob und wie lange ein solcher Trend anhalten könne. Im weiteren Teil seines Vortrages ging Herr Dr. von Marschall in gleichermaßen packenden Weise auf das derzeitige deutsch-amerikanische Verhältnis sowie die jeweilige Sicht und Erwartungshaltung des Einen auf den Anderen ein. In wiederum gekonnter Weise durch Frau Dr. Claudia Kramer-Santel moderiert diskutierten Ruprecht Polenz, MdB und Vorsitzender des Auswärtigen Ausschusses, und Dr. von Marschall das Thema des Abends vertiefend weiter. Fragen aus dem Publikum, die sich u.a. um die Bedeutung Chinas für ein eventuell verändertes Politikinteresse der USA oder um die Problematik der US-Wahlkampffinanzierung drehten, beschlossen den offiziellen Teil. Ein anschließender Empfang in den Räumen des Rathauses gab allen Teilnehmern Gelegenheit, diesen außerordentlich interessanten Abend im Gespräch noch einmal Revue passieren zu lassen.
Prof. M. Korda im ...Thanksgiving – Entstehungsgeschichte und Mythos
Im barocken Festsaal des früheren Oberpräsidiums am Schlossplatz, dessen Geschichte Prof. Korda bei seiner Begrüßung kurz darlegte, berichtete Frau Jana Weiß, wissenschaftliche Mitarbeiterin am Lehrstuhl für nordamerikanische Geschichte der WWU (Frau Prof. Dr. Heike Bungert) aus ihren Forschungsarbeiten über amerikanische Fest- und Feiertage. In einem sehr klar strukturierten Vortrag, angereichert durch veranschaulichende Bilder, historische Cartoons und Filme, stellte sie Entstehung und Veränderungen dieses mittlerweile einzigartigen US-Feiertages dar. Aus einem regionalen, religiös geprägten Feiertag in New England entstand zu Zeiten des Bürgerkrieges ein nationaler Feiertag, nicht für die Indianer aber gleichermaßen für die Einwanderer aller Nationen. Zur gleichen Zeit entstand auch der Mythos vom ersten, angeblich wahren gemeinsamen Thanksgiving der Pilgrims mit den Wampanoag Indianern. Wenn sich auch die politische und religiöse Bedeutung dieses Feiertages mit den sozial-politischen Entwicklungen des Landes und seiner Menschen über die Jahre veränderte, so dürfte ein Aufruf Ronald Reagans aus dem Jahr 1982, den Frau weiß an den Anfang ihres Referats stellte, immer noch charakteristisch sein: über alle kommerziellen Begleitumstände hinaus solle Thanksgiving dazu dienen, Gott für den materiellen und spirituellen Segen Amerikas zu danken. Nach einer interessanten Diskussion, an der auch ein amerikanisches Gast Ehepaar teilnahm, bendete Prof. Korda mit einem Buch als Dank für die Referentin den Abend und lud zur Thanksgiving Party der DAG am vierten Donnerstag im November ein.
Prof. Martin Korda bei ...Ende der Pax Americana?
Zu diesem aktuellen Thema sprach Frau Prof. Brigitte Young Ph.D. (WWU) am Donnerstag, den 13. 10. 2011 um 19:30 Uhr im Schlossgartenrestauran vor der Deutsch-Amerikanischen Gesellschaft Münster. Frau Young, die selbst die amerikanische Staatsbürgerschaft besitzt, verfügt über profunde Kenntnisse des amerikanischen politischen und universitären Lebens. Dem entsprechend vielschichtig war auch der Versuch ihrer Antwort auf die selbstgestellte Frage. Als eine wesentliche und besorgniserregende Schwäche der aktuellen amerikanischen Situation sieht sie neben Überschuldung, militärischer Überdehnung und teilweiser Deindustrialisierung insbesondere die Blockade der politischen Entscheidungsprozesse. Dem stehen als Stärken der USA neben den geradezu klassischen US-Eigenschaften wie Optimismus und Selbstgewissheit bezüglich des eigenen Weges und der immer noch weltweit klar dominierenden Wirtschaftsleistung eine relativ zu anderen Industriestaaten günstige Demografie und insbesondere das Forschungs- und Entwicklungssystem aus Universitäten, Forschungszentren und nach wie vor existenten Start-Ups gegenüber. Eine klare Antwort auf die Frage des Abends konnte auch in der außerordentlich intensiven und interessierten Diskussion, welche die Anwesenden bis kurz vor 10 Uhr fesselte, nicht gegeben werden. Die Zweifel bezüglich einer weiter andauernden Pax Americana schienen jedoch nach dieser Veranstaltung bei vielen eher gewachsen zu sein.
Prof. M. Korda begrüßt ...Fourth of July 2011
Trotz des unbeständigen, kühlen Wetters fanden sich 23 Mitglieder und Gäste der DAG Münster zu unserem inzwischen traditionellen Barbecue Nachmittag aus Anlass des amerikanischen Nationalfeiertages in diesem Jahr bereits am Sonntag den 3. Juli im Pfarrgarten St. Agatha in Münster-Angelmodde ein. Nach einer kurzen Begrüßung durch Prof. M. Korda erfreuten sich die Teilnehmer an Hamburger und Bratwurst vom Rost, an verschiedenen von den Teilnehmern bereit gestellten Salaten und interessanten Gesprächen.
Die Generalkonsulin Janice G. ...DAG Münster beim US Generalkonsulat in Düsseldorf
Auf Einladung der Generalkonsulatin der Vereinigten Staaten in Düsseldorf Frau Janice G. Weiner vertrat der 1. Vorsitzende Prof. Martin Korda die DAG Münster bei der offiziellen Feier des amerikanischen Nationaltages in diesem Jahr bereits am Freitgag, den 1. Juli 2011, in Düsseldorf.
Uwe H. Burghardt und ...Erneuerbare Energien in Deutschland und den USA
Über dieses Thema berichtete am 14. April 2011 um 19:20 Uhr im Senatssitzungssaal der WWU Münster Herr Uwe H. Burghardt MA, der als Student in Münster zu den Gründungsmitgliedern unserer Gesellschaft gehört hatte. Herr Burghardt ist als Pressesprecher Innovationen und Netzwerke für die Energie Agentur NRW tätig und ist somit im Auftrag der Landesregierung NRW mit vielfältigen Fragen des Energiebereiches befasst. Im internationalen Überblick des gegenwärtigen Einsatzes an erneuerbarer Energie überraschte Herr Burghardt mit der Rangliste der ersten drei Länder, als die in der Reihenfolge China, USA und mit deutlichem Abstand Deutschland genannt wurden. China habe in den letzten Jahren erheblichen Zuwachs an erneuerbarer Energie gehabt und erst kürzlich die USA überholt. In den USA sei nach Herrn Burghardt anders als in Deutschland noch ein starker Zuwachs an Windenergie zu erwarten. Die vielfältigen Möglichkeiten des Einsatzes an erneuerbarer Energie, ihrer Risiken und Kosten wurden dargelegt und anschließend mit den Zuhörern diskutiert. Zuvor hatte der erste Vorsitzende Prof. Korda unseren langjährigen amerikanischen Gast Timon Bohn verabschiedet, der nach 4 Jahren sein Studium in Münster als Bachelor beendet, jedoch sein Master Studium an einer anderen deutschen Universität fortsetzen und beenden will.
Frau Prof. Dr. Isabel ...US-amerikanische Familien im 20. Jahrhundert
Im Anschluss an die diesjährige Mitgliederversammlung der DAG am 11. März 2011 um 19:30 Uhr im Schlossgartenrestaurant, als deren wichtigstes Ergebnis die Entlastung des Vorstandes für das Geschäftsjahr 2010/11 festzuhalten ist, berichtete Frau Prof. Dr. Isabel Heinemann (WWU) über ihr Forschungsgebiet Familienwerte im gesellschaftlichen Wandel – Die US-amerikanische Familie im 20. Jahrhundert. In einer kompakten und zugleich sehr instruktiven Übersicht legte sie die Veränderungen dar, denen von 1900 bis zur Gegenwart das Frauen- und Männerbild sowie das Verhältnis der Geschlechter zueinander auch im jeweils sich wandelnden sozialen Umfeld unterworfen war. Als ein erstes Fazit kam sie zu dem Schluss, dass bei allen sehr tiefgreifenden Veränderungen der Position der Frau in der US Gesellschaft seit 1900 doch im Wesentlichen ein eher konservatives Familienbild erhalten geblieben ist. Nicht nur der kräftige Beifall der Zuhörer sondern auch die äußerst interessierte anschließende Diskussion zeigte auf, dass Frau Prof. Dr. Heinemann ein sehr interessantes Thema außerordentlich anregend angesprochen hatte. Eine Vertiefung ähnlicher Themen aus ihrem Forschungsgebiet wurde angeregt.
Der kurzfristig gewonnene  ...The State of the Union – die zweite Hälfte der Präsidenschaft Obamas
Dies war der Titel einer gemeinsamen Veranstaltung des Amerika Hauses NRW in Kooperation mit der Deutsch-Amerikanischen Gesellschaft Münster und den Westfälischen Nachrichten Münster, die am 15. Februar 2011 um 19 Uhr im völlig gefüllten Festsaal des Historischen Rathauses Münster stattfand. Der ursprünglich vorgesehene Redner des Abends, Hans-Ulrich Klose, musste aus privaten Gründen leider kurzfristig absagen. Ebenso kurzfristig konnte jedoch sein Vorgänger im Amt des Koordinators der Bundesregierung für die deutsch-amerikanische Zusammenarbeit von 1999 bis 2010, Herr Karsten Voigt, für diesen Abend gewonnen werden. Nach Willkommensgrüßen der Bürgermeisterin Frau Wendela-Beate Vilhjalmsson für die Stadt Münster und Grußworten des geschäftsführenden Vorstandes des Amerika Hauses NRW, Frau Dr. Juliane Kronen, und des Vorsitzenden der Deutsch-Amerikanischen Gesellschaft Münster, Herrn Prof. Martin Korda, die beide eine inzwischen etablierten Tradition einer derartigen Veranstaltung zu Jahresbeginn in Münster erwähnten und diese fortzusetzen versprachen, legte Karsten Voigt zunächst in ausführlicher und sehr pointierter Art die seit 1989/90 veränderten und sich weiter verändernden deutsch-amerikanischen Beziehungen im Rahmen der sich ebenfalls permanent ändernden internationalen politischen Gegebenheiten dar. Er arbeitete dabei insbesondere die jeweiligen Interessenlagen der USA und der BRD heraus, die bis zum Ende des kalten Krieges eine andere gemeinsame Qualität als in einer gegenwärtigen sich globalisierenden Welt hatten und haben. Während z. B. für die BRD bis 1989 nur die Beziehungen zu den USA essentiell gewesen seien, sind jetzt die Beziehungen zur Europäischen Union ebenso wichtig. Die nächsten Jahre der Obama Administration stehen zweifellos im Zeichen der angestrebten Wiederwahl, innenpolitische Themen vor dem Hintergrund der wirtschaftlichen Schwierigkeiten werden zentrale Bedeutung haben. Das in Jahren seiner Tätigkeit gewonnene, tiefgreifende Verständnis für den politischen Betrieb in den USA wurde deutliche, als Karsten Voigt davor warnte, die Politik der USA zu sehr mit europäischen Maßstäben zu sehen und zu beurteilen. Um die Politik der USA richtig zu verstehen, ist die Kenntnis des besonderen politischen Betriebes der USA wie auch ihrer politischen Geschichte und ihrer Ideale erforderliche. Jeder US Präsident, ob in Europa beliebt oder unbeliebt, folgt primär US Interessen. Die USA seien immer noch die einzige Weltmacht, die zwar realisieren musste, nicht mehr in allen Regionen der Welt unilateral alle Probleme lösen zu können, die jedoch dennoch falls möglich und falls nötig auch weiterhin unilateral ihre Interessen durchsetzen würden. Als Beispiel für eine irreführende Sicht der Europäer auf den politischen Betrieb der USA nannte Voigt das Ausscheiden enger Mitarbeiter des Präsidenten; während dies amerikanische Normalität sei, hätte derartiges in Europa den Geruch einer Regierungskrise. Ebenso müsse die politische Polarisierung, die zwar grundsätzlich überall in Wahlzeiten in gewissem Maß erforderlich sei, in ihrer spezifischen und teils besorgniserregenden Form in den USA verstanden werden. Frau Dr. Cramer-Santel von den Westfälischen Nachrichten moderierte sehr geschickt anschließend eine interessierte Diskussion und vertiefte so die gewonnenen Informationen. Land anhaltender Beifall der Teilnehmer beendete eine äußerst gelungenen Veranstaltung.
Frau E. Metzen (Amerika ...Kongresswahlen in den USA 2010
Mehr als 80 Interessenten – Mitglieder der DAG und Gäste – waren am 11.11. 2010 um 19 Uhr in den Hörsaal S 8 der WWU gekommen, um in einer gemeinsamen Veranstaltung des Amerika Hauses NRW und der DAG Münster den Ausführungen des Amerika Korrespondenten der Süddeutschen Zeitung Herrn Christian Wernicke über die Ergebnisse und Konsequenzen der Kongresswahlen in den USA am 3. November 2010 zu folgen. Vortrag wie ebenso die anschließende sehr angeregte Diskussion betonten besonders die Bedeutung der Tea Party Bewegung und die Neigung vieler Amerikaner, sich bevorzugt über ausgesprochen meinungsgeprägte Medien wie z.B. Fox News zu informieren anstatt wie hier überwiegend über neutrale Medien wie die Tagesschau. Des weiteren wurden die verbleibenden Möglichkeiten des Präsidenten gegenüber einer republikanischen Mehrheit im Repräsentantenhaus anhand historischer Beispiele erläutert; Truman neigte zur Attacke auf die gegnerische Kongressmehrheit, Carter eher zur Umarmung des Gegners und Clinton suchte den Ausweg über Kompromisse in einzelnen Fragen. Nach Ansicht von Herrn Wernicke hat Obama weniger seine Anhänger an die Republikaner als vielmehr an das Lager der Nichtwähler verloren. Abschließend wurde die Bedeutung der wirtschaftlichen Fragen und insbesondere die des Arbeitsmarktes für die verbleibende Amtszeit Obamas und seine eventuelle Wiederwahl betont. Ein Empfang im Foyer des Schlosses beendete diesen interessanten und gelungenen Informations- und Diskussionsabend.
Prof. Martin Korda bei ...Münster – eine liebenswerte Stadt?
Der 1. Vorsitzende der DAG Herr Prof. Martin Korda korrigierte in seinem Vortrag über unsere Heimatstadt Münster am Donnerstag, den 21. 10. 2010, um 19:30 Uhr im Schlossgartenrestaurant zunächst den Titel; lebenswert sei unsere Stadt allemal, aber bei liebenswert könne man schon ein Fragezeichen setzen. Mit dem fundierten Fachwissen eines emiritierten Professors für Stadtplanung ging er sowohl den gelungenen wie den weniger gelungenen Planungs- und Bauresultaten in Münster nach. Leider waren keine Gäste und auch keine Studierenden gekommen, die anhand dieses detaillierten Vortrags Münster auf eine ganz besondere Art und Weise hätten kennen lernen können. In der interessierten wie interessanten Diskussion standen insbesondere Möglichkeiten und Probleme bei der Beseitigung der einen oder anderen „Bausünde“ im Mittelpunkt.
Prof. Korda begrüßt Gäste. ...Fourth of July 2010
In diesem Jahr genau passend fanden sich am Nachmittag des 4. Juli 33 Gäste, Freunde und Mitglieder der Deutsch-Amerikanischen Gesellschaft, alt und jung, im Pfarrgarten St.Agatha in Münster-Angelmodde ein, um mit einem Barbeque und Gesprächen den 234. Unabhängigkeitstag der USA zu feiern. Prof. Korda konnte eine Reihe amerikanischer Studierende von der Virginia Tech University mit ihrem Professor begrüßen, die an einer einmonatigen Summer School am Institut für Unternehmensrechnung und-besteuerung der WWU teilgenommen hatten. Ein besonderer Gruß galt auch unserem jüngsten Mitglied Herrn Zahedi und seiner Familie. Hamburger und Würstchen vom Grill, mitgebrachte Salate sowie reichlich Getränke rundeten einen herrlich warmen Sommernachmittag ab.
Prof. Korda bei der ...Erfahrungen in Afghanistan
In englischer Sprache berichtete Cornel Arthur Tulak, Verbindungsoffizier der US-Army beim Deutsch-Niederländischen Corps in Münster, am Donnerstag, den 10.6. 2010, um 19:30 Uhr im Schlossgartenrestaurant über seine Erfahrungen bei mehreren Einsätzen in Afghanistan. Leider fanden nur wenige Mitglieder der DAG den Weg zum Schlossgartenrestaurant, um unter freiem Himmel diesen außerordentlich gelungenen und interessanten Vortrag zu hören. Cornel Tulak war bereits 2002 zum ersten Mal in Afghanistan im Einsatz gewesen und 2009/2010 mit dem G/NL Corps zum dritten Mal, hatte so also persönliche Erfahrungen über Entwicklungen und Veränderungen während der gesamten bisherigen Kriegsdauer gewinnen können. Dieser Kriegseinsatz ist für die USA der bislang längste, inzwischen bereits länger als der Vietnam Krieg und Cornel Tulak wies auf die enormen Kosten dieses Krieges für die USA hin. Cornel Tulak machte deutlich, dass der gesamte Südosten des Landes, bewohnt hauptsächlich von Paschtunen, nach wie vor als besonders kritisch und gefährlich zu gelten hat nicht zuletzt, weil hier Armut und Rückständigkeit in jeder Hinsicht am stärksten ausgebildet sind. Cornel Tulak beschrieb die auch persönlich erlebten terroristischen Attacken der Taliban und die sich verändernden Strategien der Allianz dagegen. Insgesamt sei die Situation im Lande eher kritischer geworden, ein militärischer Erfolg sei aber unabdingbar, um auch bezogen auf die gesamte Region eine für eine eigenständige afghanische Regierung ausreichende Stabilität zu erreichen. Eine gewisse positive Entwicklung sieht Cornel Tulak darin, dass aktuell die pakistanische Armee auf ihrem Territorium sehr aktiv gegen die Taliban vorgeht, nachdem diese den Fehler begonnen hatten, selbst militärisch gegen die pakistanische Armee vorzugehen. Es entspann sich eine äußerst engagierte Diskussion der Teilnehmer mit Cornel Tulak, der auch hier keiner Frage auswich. Auf deutscher Seite vermisst er in Öffentlichkeit und Politik eine stärkere Unterstützung der Bemühungen der Allianz. Für die amerikanische Seite betonte er, dass anders als im Vietnam Krieg hier die amerikanischen Soldaten sehr unterstützt und bei Ihrer Rückkehr hoch geachtet würden. Bemerkenswert war seine Bemerkung, dass das Ansehen der Bundeswehr bei der US-Army außerordentlich hoch sei. Cornel Tulak verlässt in diesen Tagen nach einem Jahr bei dem G/NL Corps Deutschland, um mit seinen Kindern und seiner deutschen Frau nach Hawaii um zu ziehen und dort seinen nächsten Dienst an zu treten. Wir wünschen ihm und seiner Familie alles Gute.
William I. Jay, Ball ...Veranstaltung im Mai 2010
Am Donnerstag, den 20.5. 2010, berichtete William I. Jay, Student an der Partner-Universität der WWU, der Ball State University (Muncie, Indianan), und seit dem Herbst vergangenen Jahres als Austauschstudent in Münster, um 19,30 Uhr im Schlossgartenrestaurant über seine Eindrücke und Erfahrungen in Deutschland. Leider hatten nur wenige Mitglieder der DAG den Weg zu dieser Veranstaltung gefunden. Nicht zuletzt dank der Persönlichkeit des Referenten William Jay ergab sich nämlich eine ausgesprochen interessante Diskussion, die weit über den Rahmen des ursprünglichen Themas „Als US-Student in Münster“ hinausging. Es zeigte sich einmal mehr, dass zum gegenseitigen Verständnis der Unterschiede in den USA und Deutschland in sozialen, kulturellen und politischen Bereichen gute Kenntnisse historischer Entwicklungen hilfreich sind.
Die US-Generalkonsulin Januce Weiner ...Die neue Düsseldorfer US-Generalkonsulin Janice Weiner in Münster
Anlässlich ihres Antrittsbesuches bei der Stadt Münster am Donnerstag, den 29.4. 2010, nahm sich die neue US-Generalkonsulin Janice Weiner auch die Zeit, mit der DAG Münster ein ausführliches Gespräch zu führen. Bei einem Mittagessen im Traditionsrestaurant Stuhlmacher sprach Frau Weiner mit dem 1. Vorsitzenden der DAG Prof. Martin Korda und dem Schriftführer Ulrich Kuschnerus über ihre Pläne, insbesondere deutsche Jugendliche im Rahmen des Programms „Meet the US“ für die USA zu interessieren, wie auch über mögliche Kooperationen mit der DAG Münster. Frau Weiner ist seit dem August 2009 Generalkonsulin in Düsseldorf, ist Mutter zweier Töchter und spricht mehrere Sprachen, unter anderem fließend deutsch.
Der alte und neue ...Mitgliederversammlung 2010 und Vortrag Prof. Korda The New Bauhaus
Am 11.3. 2010 fand die diesjährige Mitgliederversammlung der DAG Münster statt. Um 19:00 Uhr eröffnete der Vorsitzende Prof. Martin Korda die Versammlung, zu der 18 Mitglieder im Schlossgartenrestaurant erschienen waren. Nach Berichten des Vorsitzenden, des Schatzmeisters Dr. J. Hölscher und des Kassenprüfers R. Schöning wurde der Vorstand mit Dank entlastet. Bei der satzungsgemäß erforderlichen Neuwahl des Vorstandes wurde der alte Vorstand geschlossen im Amt bestätigt. Die Mitgliederversammlung wurde um 20:00 Uhr geschlossen.
Anschließend trug Prof. Korda die Geschichte des Bauhauses vor, beginnend mit der Vorgeschichte über Weimar, Dessau und Berlin zum Kern seines Vortrages, der Rezeption dieser Kunstrichtung in den USA, dem New Bauhaus. Personen, ihre Werke und internen Kooperationen machten deutlich, dass der Bauhaus Gedanke sich nicht nur auf das Bauen beschränkte, sondern eine umfassende Kunstausbildung anstrebte. Die beeindruckende Tour durch die Geschichte endete in den 60er Jahren des 20. Jahrhunderts mit Bildern einerseits des jungen Architekten Korda am Beginn seiner Laufbahn und andererseits mit den gealterten Autoritäten Gropius und Scharoun im Gespräch.
Frau Prof. Dr. Heike ...Amtseide, Bälle und Paraden
Unter diesem Titel hielt Frau Prof. Dr. Heike Bungert, Lehrstuhl für nordamerikanische Geschichte im Historischen Seminar der Westfälischen-Wilhelms Universität Münster am 4.2.2010 um 19:30 Uhr im Senatssitzungsaal der WWU auf Einladung der DAG Münster einen Vortrag über die Geschichte der Amtseinführungen amerikanischer Präsidenten. Nach einer allgemeinen Darlegung von Festen und Feiern als Elementen eines Rituals amerikanischer Identität und Politik ging sie auf deren Bedeutung innerhalb einer seit 1967 geführten inneramerikanischen Diskussion über Civil Religion ein. Im Anschluss schilderte sie Besonderheiten aber auch Kontinuitäten bei der über 200jährigen Praxis der Inaugurationen sowie deren Entwicklung zur heutigen Praxis. Die interessierte Diskussion drehte sich insbesondere um das Verständnis und die Bedeutung des uns Europäern doch eher fremden Begriffes der Civil Religion.
Frau Evelin Metzen (Amerika ...Deutscher USA Botschafter Dr. Scharioth über ein Jahr Obama
In einer gemeinsamen Veranstaltung vom Amerika Haus NRW, der Deutsch-Amerikanischen Gesellschaft Münster und den Westfälischen Nachrichten berichtete am Mittwoch, den 6. Januar 2010, um 18:30 Uhr der Botschafter der Bundesrepublik Deutschland in den USA, Herr Dr. Klaus Scharioth, über seine Erfahrungen mit der neuen Obama Administration und über seine Sicht der gegenwärtigen US Politik. Das große Interesse an dieser Veranstaltung bewiesen die etwa 300 Besucher, die den großen Festsaal des Münsterschen Rathauses restlos füllten.  In einem halbstündigen brillanten Vortrag skizzierte Dr. Scharioth die wesentlichen Elemente der neuen amerikanischen Innen- und  Außenpolitik, arbeitete die damit verbundenen Strategiewechsel heraus und erörterte Erfolgsschancen wie auch die Risiken; viele dieser neuen Politikelemente stimmten eben nicht mit dem amerikanischen „main stream“ überein. Es sei derzeitig sehr schön, deutscher Botschafter in Washington zu sein, denn deutsche Ansichten und Erfahrungen seien bei der derzeitigen US-Regierung sehr gefragt und auch das beiderseitige Verhältnis des  politischen Führungspersonals sei außerordentlich eng und vertrauensvoll.  Es schloss sich eine Diskussion an, die von Frau Dr. Kramer-Santel in den Westfälischen Nachrichten souveräner Manier moderiert wurde, und in der ein sichtlich entspannter und gut gelaunter Dr. Scharioth viele interessante Fragen aus dem Publikum beantwortete. Ein Empfang beschloss einen allgemein als sehr gelungen bezeichneten Abend.
Der Titel des Vortrages ...Deutsche Auswanderer in den USA
Das Oktober-Meeting der DAG sah am 8.10. 2009 um 19:30 Uhr im Senatssitzungssaal der WWU Münster die Wiederholung des Vortrages unseres Mitgliedes Dr. Hans-Jörg Hölscher , welchen er bereits am 7.7. 2009 im Rahmen einer Veranstaltung der Akademie Franz Hitze Haus Münster unter diesem Titel gehalten hatte. Dr. Hölscher schilderte die Geschichte der deutschen Auswanderung in die USA von den Anfängen im 17. Jahrhundert, über die großen Auswanderungswellen des 19. Jahrhunderts bis zum 1. Weltkrieg, der für die Assimilation der Deutsch-Amerikaner in ihrer neuen Heimat eine Zäsur darstellte. An ausgewählten Beispielen wurde noch heute sichtbaren Spuren dieser frühen Emigration nachgegangen.
Eintreffen im Pfarrgarten  ...Fourth of July 2009
Am Nachmittag des 5. Juli 2009 fanden sich 39 Gäste, Freunde und Mitglieder der Deutsch-Amerikanischen Gesellschaft, alt und jung, im Pfarrgarten St.Agatha in Münster-Angelmodde ein, um mit einem Barbeque und Gesprächen den 233. Unabhängigkeitstag der USA vom Vortag zu feiern. In Vertretung von Prof. Korda konnte Dr. Jörg Hölscher eine ganze Reihe amerikanischer Gäste begrüßen, an ihrer Spitze den eigens aus Düsseldorf angereisten Vize Konsul des Generalkonsulats der USA in Düsseldorf Christopher Grossmann. Des Weiteren begrüßte er Prof. Paul Spickard von der University of California in Santa Barbara, der in diesem Monat seine einjährige Gastprofessur am Englischen Seminar der WWU beendet. Ein herzliches Willkommen galt ferner der Familie Carmen und Michael Heintzelmann samt ihren beiden kleinen Kindern Caroline und Luke, die seit einigen Monaten aus Atlanta, Georgia, kommend in Münster leben; Michael ist bei der Firma Armacell beschäftigt und hat wie er erzählte starke familiäre Beziehungen zu den Pennsylvania Dutch. Das Fähnlein der amerikanischen Studierenden an der WWU wurde an diesem sonnigen Nachmittag von Eric Spall aufrecht gehalten.
Ein besonderer Programmpunkt des Nachmittags waren Vortrag und Führung seitens des Ehepaares Lammers von den Heimatfreunden Angelmodde. Frau Lammers berichtete über die Fürstin Gallitzien und ihren in die USA ausgewanderten Sohn, der dort Priester geworden in nächster Zeit von der katholischen Kirche selig gesprochen werden soll und Herr Lammers brachte uns mit einer sehr humorigen Führung die romanische Pfarrkirche St. Agatha aus dem 13 Jahrhundert nahe, ihren Bau ebenso wie Geschichten um sie herum.
Frau Prof. Dr. Maria ...Kassler Neger – Kassler Mohren
Frau Prof. Dr. Maria Diedrich vom Englischen Seminar der Westfälischen Wilhelms-Universität, Münster, sprach auf der Veranstaltung der DAG am 14. Mai 2009, um 19:30 Uhr im Seminarraum S 6 der WWU zum Thema „Kassler Neger – Kassler Mohren, Vom amerikanischen Sklaven zum hessischen Tambour“. Frau Prof. Diedrich beschäftigt sich in ihrer Forschungsarbeit insbesondere mit Berührungspunkten und Wechselwirkungen zwischen der afro-amerikanischen Kultur und Deutschland und organisiert derzeitig gemeinsam mit amerikanischen Kollegen von der Duke University und der Seton Hall University eine transatlantische Forschungsgruppe „Crossovers: African and German Interactions“. Frau Prof. Diedrich ist seit 1984 Non-Resident Fellow am Du Bois Institute of African and African American Research an der Harvard University und wurde 1984 mit dem W.E.B. Du Bois Preis ausgezeichnet, verliehen durch die Harvard University und die Ford Foundation.
Prof. Polly J. Diven ...Change in Foreign Policy in the Obama Administration – Political Rhetoric or Reality?
Unter diesem Titel hielt Frau Polly J. Diven, Professor of Political Science an der Grand Valley State University, Allendale, Michigan am Mittwoch, den 25.3. 2009, um 19:30 Uhr im Fachhochschulzentrum, Münster als gemeinsame Veranstaltung mit der Fachhochschule Münster einen Vortrag in englischer Sprache. Vor einer sehr zahlreichen Zuhörerschaft zeigte Frau Diven angesichts der hohen Erwartung an die neue Administration die Grenzen und Möglichkeiten der neuen Präsidentschaft vor dem Hintergrund von Verfassung und politischer wie gesellschaftlicher Realität in den USA auf. Breiten Raum auch in der nachfolgenden, sehr angeregten Diskussion nahm das Verhältnis USA zu Europa und Deutschland im Besonderen ein, die Gemeinsamkeiten aber auch Unterschiede und die sich daran knüpfenden gegenseitigen Erwartungen.
Prof. M. Korda bei ...Die Indianer in den USA
Im Anschluss an die diesjährige Mitgliederversammlung am Donnerstag, den 12. März 2009, die nach den Berichten des Vorstandes und des Schatzmeisters den Vorstand entlastete, berichtete Herr Dipl.-Ing Ulrich S. Von Altenstadt nicht wie angekündigt über die Schlacht am Little Bighorn River sondern stellte mehr die Geschichte und das Schicksal der nordamerikanischen Indianer nach Ankunft des weißen Mannes insgesamt in den Vordergrund. Es schloss sich eine lebhafte und interessierte Diskussion an.
von links: Frau Dr. ...Der neue Mann im Weißen Haus – eine interessante Podiumsdiskussion
Auf Einladung des Amerika Haus NRW und der Stadt Münster fand am 12.2. 2009 um 20 Uhr in historischen Rathaus der Stadt Münster eine Informationsveranstaltung statt, bei der Ruprecht Polenz, MdB, Vorsitzender des Auswärtigen Ausschusses im Bundestag, und Dr. Jackson Janes, Direktor des American Institute for Contemporary German Studies, John Hopkins University, Washington DC, moderiert durch Frau Dr. Claudia Kramer-Santel von den Westfälischen Nachrichten über erste Eindrücke und Analysen der neuen Administration diskutierten und sich anschließend Fragen des Auditoriums stellten. Bürgermeisterin K. Reismann, US-Generalkonsul M. Boyse und die Geschäftsführerin des Amerika Haus NRW Frau E. Metzen hießen zuvor über 100 Besucher, darunter etwa 25 Mitglieder der Deutsch-Amerikanischen Gesellschaft Münster willkommen. Angesprochen wurden aktuelle Fragen der Außenpolitik vom Nahen Osten über Irak, Iran, Afghanistan bis hin zur Wirtschafts- und Finanzkrise. Auch damit zusammen hängende Aspekte amerikanischer Innenpolitik blieben nicht ausgespart. Wenn auch angesichts der kurzen Amtszeit dieser Administration konkrete Lösungsansätze kaum aufgezeigt werden konnten, wurde doch der Eindruck einer erwartungsvollen Aufbruchsstimmung vermittelt, wobei vor Euphorie gewarnt wurde. Ein abschließender Empfang gab Gelegenheit zu vertiefenden Gesprächen.
Das Thema   ...Wahlkampfmanagement in US-Präsidentschaftskampagnen in historischer Perspektive
Auf unserem sehr gut besuchten Oktober Meeting am 9.10. um 19:30 Uhr im Schlossgartenrestaurant sprach Herrn Dr. Thomas Unterberg, Dozent für Medien- und Kommunikationswissenschaft an der Heinrich-Heine Universität Düsseldorf,  zu dem Thema
 „Wahlkampfmanagement in US-Präsidentschaftskampagnen in historischer Perspektive“.  Er berichtete über die Anfänge eines Wahlkampfmanagements im modernen Sinne um 1896 und beschrieb dessen Entwicklung bis in die Gegenwart. Dabei zeichnet sich für Dr.  Unterberg in den letzten Jahrzehnten ein Trend von einem mehr auf die Persönlichkeit der Kandidaten bestimmten Wahlkampf hin zu einer durch die Berater der Bewerber bestimmten Kampagne ab. Es schloss sich eine sehr interessierte und interessante Diskussion an, in der u.a. die unterschiedlichen Ansichten von Amerikanern und Deutschen zu politischen Wahlen thematisiert wurden.
Die Party im Pfarrgarten ...“Fourth of July” Barbecue 2008
Am Sonntag, den 6. 7. 2008, trafen sich um 16:30 Uhr etwa 15 Mitglieder der DAG mit einigen amerikanischen Studenten und ihren Freunden im Pfarrgarten von St. Agathe in Münster-Angelmodde, um den amerikanischen Unabhängigkeitstag etwas verspätet mit einem zünftigen Barbecue zu feiern. Glücklicherweise ließ das Wetter ein Grillen im wunderschön an der Angel gelegenen Pfarrgarten zu, so dass die von Ulrich Kuschnerus perfekt gegrillten Würstchen, Hamburger und Turkeys entscheidend zu einem sehr gelungenen Nachmittag mit interessanten  Gesprächen beitrugen.
Bei den Vereinten Nationen ...Als Praktikant bei den Vereinten Nationen in New York – Gabriel Vockel berichtete über seine Erfahrungen
Herr Gabriel Vockel berichtete am 14. Mai 2008 im Hörsaal 6 des Schlosses über seine Erfahrungen, die er im Rahmen seiner juristischen Ausbildung durch ein dreimonatiges Praktikum bei der deutschen Vertretung bei den Vereinten Nationen in New York gewinnen konnte. Herrn Vockel, der uns anlässlich der „Forth-of-July“ Grillparty 2007 mit einigen Zauberkunststücken unterhalten hatte, konnte die DAG-Münster bei der Realisierung seines  Vorhabens finanziell unterstützen. Nach einer Überblicksdarstellung der Vereinten Nationen und ihrer Organisation stand die praktische Arbeit einer Vertretung bei den Vereinten Nationen im Mittelpunkt seiner Ausführungen, wobei ein typischer Arbeitstag eines Diplomaten gewissermaßen als Korsett diente. Natürlich kamen auch die Eindrücke der Stadt New York, dargestellt durch eine Reihe eindrucksvoller Fotos nicht zu kurz. Nach einer ganzen Reihe von Fragen aus der Zuhörerschaft, die Herr Vockel souverän beantwortete, dankte ihm Prof. Korda für seinen interessanten und aufschlussreichen Vortrag
Mr. Boyse trägt sich ...Generalkonsul Boyse bei der DAG
Am 27.2. 2008 besuchte der Generalkonsul der USA Mr. Matthew Boyse die Deutsch-Amerikanische Gesellschaft Münster, um hier  aktuelle Aspekte der deutsch-amerikanischen Beziehungen zu diskutieren. Die Veranstaltung fand um 19:30 Uhr im Dienstgebäude des Regierungspräsidenten von-Vincke-Haus am Domplatz statt, welches seitens des Regierungspräsidenten zu diesem Anlass freundlicherweise zur Verfügung gestellt worden war. Etwa 80 Mitglieder, Gäste und Freunde der Deutsch-Amerikanischen Gesellschaft, unter ihnen in Vertretung des Oberbürgermeisters Herr Bürgermeister Varnhagen, wurden vom Vorsitzenden Herrn Prof. Korda und in Vertretung des Regierungspräsidenten vom Leiter der Abteilung 3 des Regierungspräsidiums Herrn Erich Tilkorn begrüßt, welcher hierbei die Geschichte Münsters in einem außerordentlich kurzweiligen Parforce-Ritt vorführte. Nach seinen Darlegungen, die im Wesentlichen die Stabilität der Beziehungen zwischen den USA und Deutschland betonten,  beantwortete Mr. Boyse eine Reihe von Fragen aus dem Auditorium. Als Danke schön überreichte Prof. Korda Mr. Boyse einen Bildband über Münster. Vor der Veranstaltung hatte der Vorstand der Deutsch-Amerikanischen Gesellschaft Mr. Boyse zu einer kleinen Stärkung im Restaurant Stuhlmacher willkommen geheißen.
Dr. Henry Kissinger  ..."Die Kissinger Saga", Henry und Walter, zwei Brüder aus Fürth
Ein aussergewöhnliches Ereignis war die Filmpräsentation, die unsere Deutsch-Amerikanische Gesellschaft zusammen mit der Deutschen Atlantischen Gesellschaft e.V. am 18. November im Erbdrostenhof zu Münster veranstaltete. Die Produzentin und Regisseurin des Films, Frau Evi Kurz erläuterte die Entstehung und Durchführung des Projektes sowie die Einstellung der Brüder Kissinger zu dem Vorhaben. Frau Kurz ist wie die Kissingers in Fürth geboren, das war auch der Ansporn,zu versuchen,  trotz der  emotionalen Belastungen, die sicherlich von Seiten der Brüder bestanden, Vorbehalte abzubauen.
Den "großen Bruder"  Heinrich kennt man ja als politischen Berater mehrerer US-Präsidenten und als Aussenminister unter Nixon und Ford, aber "the other Kissinger", sein Bruder Walter  war eine echte Überraschung. Die rechtzeitige Flucht aus Fürth 1938 eröffnete beiden Brüdern ungewöhnliche und nicht vorhersehbare Chancen. Henry war als GI 1945 gleich wieder in Deutschland und machte danach Karriere in der Politik, Walter ging in die Industrie und war dort überaus erfolgreich. Mit Frau Kurz besuchten beide erstmals gemeinsam die Stadt ihrer Kindheit und Jugend, letzlich um ihren eigenen Familien ihre Wurzeln deutlich zu machen und den geschichtlichen Ereignissen ein Gesicht zu geben. Gespräche in ihren Familien und die Würdigungen ihrer politischen Weggefährten - Helmut Schmidt wie Dietrich Genscher - zeigten die historische Dimension.
Die Diskussion im Anschluss an den Film machte das Anliegen der Autorin deutlich, zeigte aber auch die Problematik der Integration von "Flüchtlingen" damals und heute sowie die derzeitigen  deutsch-amerikanischen Beziehungen. Auf dem Podium waren neben Evi Kurz die US-Konsulin Mrs. Humphries aus Düsseldorf  und Dr. Waldmann, Universität Münster.
Ein Sektempfang im Foyer auf Einladung der Deutsch-Amerikanischen Gesellschaft gab im Anschluss Gelegenheit zu weiterführenden Gesprächen und Kontakten.
 
Vortrag von Ulrich Kuschnerus ...Besuch in Chicago
Das erste Herbst-Meeting am 13.9. 2007 war der Metropole am Lake Michigan gewidmet. Ulrich Kuschnerus berichtete über einen Besuch in Chicago. In seinem Vortrag stellte er die Geschichte ebenso wie die Gegenwart dieser faszinierenden Großstadt mit vielen schönen Abbildungen und eigenen Fotos dar. In der angeregten Diskussion steuerten  viele der zahleichen Mitglieder und Gäste ihre eigenen Erfahrungen mit und in der "Windy City" bei.
Bild vergrößernVortrag der Deutsch-Amerikanischen Gesellschaft Bergisch Land in Münster
Am 12. Oktober 2006 hielt Herr Architekt Hans-Christian Goedeking von der Deutsch-Amerikanischen Gesellschaft Bergisch Land auf unsere Einladung um 19:30 Uhr im Schlossgartenrestaurant Münster einen Vortrag über Richard Neutra, einen der großen Architekten des 20 Jahrhundert.
Bild vergrößernWeiterer Vortrag bei der Deutsch-Amerikanischen Gesellschaft Bergisch Land
Am 26. Oktober 2006 zeigte unser Mitglied Ulrich Kuschnerus bei der Deutsch-Amerikanischen Gesellschaft Bergisch Land in Wuppertal unter dem Thema "Romantic Amerika" Schwarz-Weiß Bilder des Fotografen E.O. Hoppé über eine Reise durch dioe USA im Jahr 1926. Diesen Vortrag hatte Ulrich Kuschnerus bereits am 12. Februar 2004 in Münster gehalten.
Der Mount St. Helens ...Vortrag bei der Deutsch-Amerikanischen Gesellschaft Bergisch Land
Am 30. 5. 2006 hielt unser Mitglied Dr. Hans-Jörg Hölscher gewissermaßen als Startschuss der beabsichtigten Zusammenarbeit unserer beiden Deutsch-Amerikanischen Gesellschaften um 19,30 Uhr in der Buchhandlung Schöningh, Wuppertal, einen gut besuchten Vortrag über den Ausbruch des Mt. St. Helens 1980. Dieser Vortrag war bereits 2005 in Münster gehalten worden. Weitere gegenseitige Vorträge sind beabsichtigt.